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Ferne ganz nah

„Ich trinke gerne und viel Kaffee. Ohne Kaffee fehlt mir etwas. Ich stehe immer sehr früh auf und habe über den Tag viel zu tun, deshalb trinke ich so viel davon. Ich habe sehr wenig Zeit, oft auch zu wenig für meinen Bruder und das macht mich traurig. Auch mein Laptop ist für mich sehr wichtig. Mein Bruder und ich schauen in unserer Freizeit gerne Filme auf dem Laptop und auch zum Lernen nutzen wir ihn oft. Wenn wir an Zuhause denken, schauen wir gemeinsam einen Film und essen dabei zusammen. Der Kontakt nach Hause ist uns wichtig, damit wir wissen, wie es unseren Eltern geht. Wenn ich weiß, dass es ihnen gut geht, dann geht es mir auch gut und ich kann in Ruhe weiterarbeiten und habe Lust daran. Ich verspüre mehr Freude, wenn ich mit ihnen rede. Wenn ich daran denke, dass es meinen Eltern nicht gut geht, dann kann ich gar nicht arbeiten oder lernen. Früher habe ich über das Handy mit meinen Eltern und Freunden geskypt. Heute benutze ich dafür den Laptop. Das ist toll, da ich ihre Gesichter besser sehen kann. In meiner Heimat sagen wir „damit mein Auge satt von dir wird“.

„Ich denke an viele Leute, aber viele auch an mich, zum Beispiel meine Eltern. Sie fragen, ob es mir gut geht, ob ich gegessen habe, wie die Schule läuft, ob ich traurig bin oder Probleme habe.“

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