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Die Methode

Bei der Photovoice-Methode handelt es sich um ein partizipatives Verfahren. Ziel der Methode ist es, Menschen in die Lage zu versetzen die Stärken und Anliegen ihrer Communities abzubilden und zu reflektieren. Dialoge und Erkenntnisse über relevante Aspekte der Lebens- und Erfahrungswelt einer bestimmten sozialen Community werden mit dieser Methode transparent und nachvollziehbar.

Damit können Weichen für politische und gesellschaftliche Diskurse über mögliche Handlungsfelder eingeleitet werden. Dieses partizipative und visuelle Verfahren bietet die Chance, Teilnehmende im starken Maß an der Datenerhebung und -auswertung zu beteiligen. Außerdem werden Prozesse der Selbstbefähigung und -stärkung unterstützt, wodurch sowohl die Forschenden als auch die Co-Forschenden profitieren.

Literatur zur Methode

Wang, C. & Burris, M. A. (1997). Photovoice. Concept, methodology, and use for participatory needs assessment. Health education & behavior : the official publication of the Society for Public Health Education, 24 (3), 369-387.

 

Catalani, C. & Minkler, M. (2010). Photovoice. A review of the literature in health and public health. Health education & behavior : the official publication of the Society for Public Health Education, 37 (3), 424-451.

 

von Unger, H. (2014). Partizipative Forschung. Einführung in die Forschungspraxis (Lehrbuch). Wiesbaden: Springer VS.

 

Marent, B. & Marent, J. (2013). Gesundheit und Wohlbefinden im Kontext jugendlicher Lebenswelten. Ergebnisse einer Photovoice-Studie. Prävention und Gesundheitsförderung, 8 (4), 276-283.

 

Heidelberger, L. & Smith, C. (2016). Low-Income, Urban Children's Perspectives on Physical Activity. A Photovoice Project. Maternal and child health journal, 20 (6),1124-1132.

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